(Bericht Peter Deutscher): Vom Tauplitzalmplateau zur Gnanitzalm

Bei herrlichen Bedingungen konnten wir unseren diesjährigen Masters – Wandertag durchführen. Bei „Postkartenverhältnissen“ fanden sich 27 Masters-Damen und -Herren ein und wir konnten nach einer kurzen Begrüßung durch den „Hausherren“ Max Kerschbaumer loslegen.

Die erste „Labestation“ Trawenghütte war bald erreicht und wir stärkten uns bei Kuchen und Kaffee. Der Ausblick auf den Steirersee entlohnte mehr als nur den leichten Anstieg auf den folgenden Sattel (nächster Rastpunkt; als Belohnung bzw. „um die verlorene Flüssigkeit aufzufüllen“ gab es Zirbenschnaps, kredenzt von Fam.Madl). Vor uns lag das nächste „high light“ - der Schwarzsee. Das einladende, kristallklare Wasser war verlockend, noch dazu bei Temperaturen jenseits der 30° Grenze. Wir beließen es dann aber doch bei einem kurzen, erfrischenden Fußbad. Richtig „warm gelaufen“ ging es nun vorbei an der Leistalmhütte, über eine fast kitschige Almlandschaft. Die anfangs vielen Wanderer haben sich zwischenzeitlich „verlaufen“, sodass wir schlussendlich „Natur pur“ genießen konnten. Vor dem Abstieg über die Klamm des Grimmingbaches ist noch eine Labe vorgesehen, die Interhüttenalm. Der Flüssigkeitsverlust war zwischenzeitlich entsprechend hoch und das erste Bier und eine kleine Jause auch wohlfeil verdient. Nach ordentlicher Rast fiel es uns tatsächlich schwer, Gerhards gemütliche Hütte wieder zu verlassen, aber es standen noch schwierige 1 ½ Stunden Abstieg durch die wildromantische Schlucht zur Gnanitzalm/ Hechlhütte bevor. Der schweißtreibende Abstieg, immer gut konzentriert, verlangte uns zum Schluss doch einiges ab, aber wir Masters sind sportliche Herausforderungen gewohnt und ALLE schafften es mit Bravour ins Ziel: die Hechlhütte auf der Gnanitzalm!

Die Belohnung: kühles Bier und „Vevis“ Grillbuffet vom Feinsten, das sogar die Aufnahme in den „Guide Michelin“ locker geschafft hätte!! Aber der eigentliche Höhepunkt des Tages stand noch bevor: als besonderen Gast (zwischenzeitig durch den Chef Horst zur Alm gebracht) besuchte uns der österreichweit ältest gediehnte Masters – Skisportler, Hans Böhmer. Trotz seiner 93 LJ ist es unglaublich, mit welcher (körperlicher und geistiger) Frische man mit Hans plaudern und spaßen kann. Dass Hans auch noch für die gesamte Wandertruppe seinen selbstgebrannten Schnaps mitbrachte, rundete einen gelungenen Tag vollends ab. Herzlichen Dank nochmals an alle Teilnehmer, vor allem aber an Max und Christl Kerschbaumer für die tolle Organisation dieser Wanderung.

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(Bericht Peter Deutscher): Nach mehreren Jahren (genau seit Saison 2013/ 14) war der Steirische Masterscup wieder einmal zu Gast auf einem der ältesten und traditionsreichsten Skigebiete der Steiermark - am Präbichl! Am Programm stand die Nr. 9 und 10 - ein SG sowie ein RTL. Die FIS – Strecke Grübl ist seit Jahrzehnten eine „alt bewährte Rennstrecke“ und ist auch ein beliebtes Trainingsgebiet, rund um unsere Masterskollegen, „Freunde der Berge“, des SV Gai, aber auch für den alpinen Nachwuchs des Leistungszentrums Eisenerz. Das Wetter am Sonntag war (für Präbichl Verhältnisse,,,,,,,) durchaus gut – wenn auch die Wettervorschau sogar noch mehr Sonnenstunden versprach! Trotz Neuschnee Freitag auf Samstag fanden wir am Renntag eine komfortable Piste vor (die „Nachtschicht der Pistengerätefahrer“, die Udo mobilisierte, hat sich voll ausgezahlt).

Nicht nur Pistenzustand, vor allem auch das Gelände auf der Grübl – FIS ist ein anders, im Vergleich zu Hochrindl, St. Lambrecht, Kleinlobming……... Eines ist jedenfalls gewiss: die FIS am Präbichl bekommt voll unser „Masters Gütesiegel“, was bedeutet - absolut für MastersrennläuferInnen geeignet! Über alle Leistung und Altersstufen hinweg, bereitet Skirennfahren auf diesem Gelände bzw. bei diesen Gegebenheiten Freude und Spaß! Dafür gebührt großer Dank und Anerkennung an den SV Gai, Udo Griessmaier samt Obfrau Magarete Griesmaier, Peter Hubmann, Wolfi Baumann resp. dem gesamten Team des SV Gai. Dem SV Gai gebührt das berühmte Pauschallob!! Danke auch an das umsichtige Kampfgericht, Kampfrichter Riemmelmoser Franz bzw. „Skilegende Franz Furtner“, die nicht nur für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sondern auch die kurze Debatte zum Thema Rückenschutz amikal und im Sinne der Läufer entschied.

Das Starterfeld von 90 StarterInnen im RTL bzw. 88 bei SG konnte sich sehen lassen. Einziger Wermutstropfen: kein einziger Jugendlicher (U21, U18) fand den Weg zu diesen Rennen. Unter diesen Umständen müssen wir uns grundsätzlich überlegen, ob ein „Energie Steiermark Jugendcup“ in Zukunft überhaupt Sinn macht (und werden wir das Thema zu gegebener Zeit auch mit dem Steirischen Skiverband besprechen).

 

Die Schnellsten der Kategorien A, B und C:

Slalom
A (Herren 30 – 54 Jahre): Baumann Wolfgang, SV Gai
B (Herren 55 Jahre +): Krammer Harald, SV Oberwölz
C (Damen 30 Jahre +): Sittinger Pia, Union St. Lamprecht

Riesentorlauf
A (Herren 30 – 54 Jahre): Perhofer Josef, Union Birkfeld
B (Herren 55 Jahre +): Lindner Fritz, SV Schottwien und Deutscher Peter (KSV Kapfenberg)
C (Damen 30 Jahre +): Sittinger Pia, Union St. Lamprecht

 

Herzliche Gratulation nochmals an alle Sieger und Platzierten. Eine schöne Veranstaltung wurde mit der schon obligaten Warenpreisverlosung – übrigens vor dem „Chalet“ des SV Gai - abgeschlossen. Vielen Dank an alle Firmen, die uns immer wieder mit Warenpreisen unterstützen (Peeroton, Atomic, Voestalpine, Temmel Weine, Johann Nager Tour de Mur, u.a.m.)

       

(Bericht Peter Deutscher): Nach einem Jahr Pause gastierte der Steirische Masters Rennsport wieder in Kleinlobming. Eine Superkombi, bestehend aus einem SL (1 DG) und einem RTL (1 DG) plus Kombiwertung stand am Programm. Der Lifthang in Kleinlobming erstrahlte in wunderschönen (Schnee)weiß, wären nicht daneben die bereits leicht grünenden Wiesen, man möchte fast meinen, wir haben noch Wintersaison,,,,,,,,

Trotz frühlingshafter Temperaturen fanden wir Masters eine perfekte Piste vor. Hart aber griffig-kompakt ergab Skirennfahren zum Vergnügen. Die von Wolfgang Hammerlindl und Martin Hatz perfekt auf Masters abgestimmten Kurse ergaben schlussendlich 2 mustergültige Rennen. Wie nicht anders erwartet, zwei schöne Rennen, durchgeführt durch den ESV Knittelfeld geleitet und moderiert von „alt“ Referenten Christian Hatz. Christian, herzlichen Dank an Dich und Deinem Team für eine gelungene Veranstaltung. Die Anzahl von 60 Startern beim SL und 77 beim RTL war zufriedenstellend (obwohl noch Luft nach oben). Sensationell jedenfalls waren die sportlichen Leistungen. Beginnend von Max Lautner (Jhg.1936), der SL als auch RTL bestritt, über tolle Zeiten eines Leo Märzendorfer (Jhg.1941), Max Kerschbaumer und vor allem Harald Lipp (WSV Pernitz-Unterberg), der selbst den „jüngeren Masters“ (Ausnahme David Reisner, KSV Giga Sport), im SL keine Chancen lies.

Die Schnellsten der Kategorien A, B und C:

Slalom
A (Herren 30 – 54 Jahre): Baumgartner Kurt, WSC Aflenz
B (Herren 55 Jahre +): Lipp Harald, WSV Pernitz Unterberg
C (Damen 30 Jahre +): Müllner Nicole, ESV Knittelfeld

Riesentorlauf
A (Herren 30 – 54 Jahre): Baumgartner Kurt, WSC Aflenz
B (Herren 55 Jahre +): Felfer Josef, Union St. Lamprecht
C (Damen 30 Jahre +): Zankl Regina, SC Salzstiegl

Als absolut Tagesschnellste in Kombination SL und RTL durften wir bei den Damen Florentina Frey RT ATUS Frauental im und David Reisner KSV Giga Sport gesondert gratulieren. Eine gelungene Veranstaltung wurde mit der schon obligaten Warenpreisverlosung abgeschlossen. Vielen Dank an alle Firmen, die uns immer wieder mit Warenpreisen unterstützen (Peeroton, Atomic, Temmel Weine, Obersteirische Molkerei)

 

        

(Bericht Peter Deutscher): Die diesjährigen Österreichischen Masters Meisterschaften wurden seitens des ÖSV dem Kärntner Mastersreferat anvertraut. Als ausführender Verein fungierte der ASKÖ ESV St.Veit an der Glan, Austragungsort Hochrindl im Nockgebirge.  Das für Nicht - Kärtner weitestgehend unbekannte Schigebiet, erwies sich als anspruchsvoll und herausfordernd.  Die Hochrindl – Kruckenlift FIS – Strecke forderte uns Masters alles ab und wurde vor allem durch eine pickelharte, ruppige und unruhige Piste zur Herausforderung (besser gesagt, zur Überforderung). Jeder Rennläufer, Rennläuferin die SG und RTL unter den schwierigen Bedingungen meisterte, darf sich als Sieger fühlen! Auch die äußerlichen Bedingungen (teilweise Windböen, flache Bodensicht im RTL), machte die Sache um nichts leichter.

Das Steirische Masters Team hat sich hervorragend geschlagen! So konnten wir nicht nur in der Klasse AK IIIa mit Andreas Hebenstreit den absolut Tagesschnellsten im RTL stellen, wir dürfen noch von weiteren Österreichischen Meistertiteln bzw. Platzierten wie folgt berichten:

Damen:

  • Regina Zankl, Österreichische Meisterin im RTL (noch dazu an Ihrem 15.Schaltjahr GEBURTSTAG!!!!!!)
  • Gerda Gruber, Österreichische Meisterin im SL (weiters 3.Platz im RTL)

Herren:

  • Andreas Hebenstreit, Österreichischer Meister und absolut Tagesschnellster in RTL
  • Max Kerschbaumer, Österreichischer Meister in RTL und SL
  • Sepp Perhofer, Österreichischer Meister im RTL (weiters 2.Platz im SG)
  • Hubert Hörmann, Österreichischer Meister In SL (4.Platz RTL)
  • Kurt Baumgartner, 3.Platz SL
  • Günter Hammer, 3.Platz SG (4.Platz RTL)
  • Sepp Mitterwallner, 3.Platz SG
  • Peter Deutscher, 2.Platz SG, 3.Platz RTL und SL

Insgesamt konnten wir 7 Österreichische Meistertitel, weitere 8 „Stockerlplätze“ heim in die Steiermark holen! Herzliche Gratulation an die Medaillenträger bzw. Platzierten.

 

        

(Bericht Peter Deutscher): Traumhafte Bedingungen in St. Lambrecht. Bei „Kaiserwetter“ und bei kompakt - harter Piste haben wir unseren „Atomic - Steirischen Masterscup“ mit 2 SG`s auf der Grebenzen fortgesetzt.

Nicht nur Wetter und Piste waren perfekt, auch das gesamte „Rundumpacket“ konnte sich sehen lassen. Der Sportunion St. Lambrecht, rund um Obmann Werner Götzl, möchten wir zu einer ausgezeichneten Veranstaltung gratulieren! 73 StarterInnen bedankten sich beim Veranstalter mit gutem Skirennsport und bewiesen, dass man selbst mit Ü60 (gar nicht zu reden von den Jüngeren), noch mit ordentlichen Tempo einen SG meistern kann! Rennen in St. Lambrecht sind stets „high lights“ in jeder Masters Saison. Gelände (obwohl anspruchsvoll), aber auch Kurssetzung ist ausgezeichnet auf das (Damen und Herren) Masters Können abgestimmt. Es ist daher die logische Abfolge, dass wir die Österreichischen Masters Meisterschaften 2020/ 21 (nachdem wir Steirer wieder an der Reihe sind) auch nach St. Lambrecht vergeben werden! (Termin wahrscheinlich Ende Februar 2021).

Mit großer Freude durften wir auch Herren Nationalratsabgeordneter Karl Schmidhofer begrüßen und konnte sich unser Präsident des Steirischen Skiverbandes persönlich über die Leistungen der Masters Sportler und Sportlerinnen informieren.

Die Schnellsten der Kategorien A, B und C:

Riesentorlauf 1
A (Herren 30 – 54 Jahre): Meklau Andreas, USV Kreischberg
B (Herren 55 Jahre +): Lindner Fritz, SV Schottwien
C (Damen 30 Jahre +): Sittinger Pia, Naturfreunde Fohnsdorf

Riesentorlauf 2
A (Herren 30 – 54 Jahre): Rohr Erwin, Union St.Lambrecht
B (Herren 55 Jahre +): Lindner Fritz, SV Schottwien
C (Damen 30 Jahre +): Sittinger Pia, Naturfreunde Fohnsdorf

Eine gelungene Veranstaltung wurde mit der schon obligaten Warenpreisverlosung abgeschlossen. Vielen Dank an alle Firmen, die uns immer wieder mit Warenpreisen unterstützen (Peeroton, Atomic, Temmel Weine, Obersteirische Molkerei)