(Bericht Peter Deutscher): "Die Johnsbacher Almenrunde"

Nachdem wir im Vorjahr die Steirischen Weinberge bewandert hatten, ging es dieses Mal in das Steirische Hochgebirge, den Nationalpark Gesäuse. Entlang des unglaublichen Wildwassers der Enns ragen furchterregenden Felsgiganten wie Planspitze, Hochtor, Admonder Reichenstein, Großer Ödstein, u.a.m. Innmitten dieses imposanten Bergmassivs liegt eingebettet und beschützt das Bergsteigerdorf Johnsbach, welches wir als Ausgangspunkt für unsere Wanderung gewählt hatten. Der Treffpunkt Kölblwirt war gut gewählt. Die herzliche Gastfreundschaft der Gastgeber und das ausgezeichnete Essen sorgten für das leibliche Wohl und stärkten die Gruppe, nach der Wanderung. Der Weg führt über Kölbl Alm, Huber und Ebner Alm, bis zur Zeiringer Hütte, schlußendlich retour zum Parkplatz Ebner. Die moderate Wegstrecke über ca. 10 Km und 450 HM ist für unsere durchtrainierten Masters bzw. Begleiterinnen kein Problem. Über die Teufelsklamm, die Kölblalm als erste Labestation, ging es 400 HM Schweiß treibend zur Huberalm. Wadenkrämpfe blieben Gott sei Dank (und Dank Dr.Böhm Magnesium) aus.

Freudig wurden wir auf der Huber Alm begrüßt, kamen wir doch gerade richtig zu den „Italienischen Alm – Schmankerl - Tagen“. Entlang herrlicher Waldpfade passieren wir eine Herde von Norika Pferden. Die riesigen jedoch zutraulichen und offensichtlich Besucher gewohnten Tiere, schnuppern und äugen neugierig in unsere Rucksäcke, ob wir nicht doch irgendwo ein Leckerbissen für Sie versteckt hätten. Der Ausblick auf die Berge des Naturparks Gesäuse ist atemberaubend und macht uns erst bewußt, welche Naturschätze wir in unserer unmittelbaren Heimat haben. Nach der Einkehr auf der Ebner Alm, bei guter Jause aber weniger gut gelaunten Wirt, geht es steil abwärts zur Zeiringer Alm, wo die letzte Stärkung zum 3 Km langen Rückweg zum Parkplatz erfolgte. Zusammenfassend dürfen wir von einer sehr gelungenen Wanderung berichten. Die mittelschwere Wanderung war für ALLE gut schaffbar. Die Kulinarik bzw. die Kulisse des Naturparks Gesäuse ist einzigartig. Herzlichen Dank an die 35 Masters, die samt Begleiterinnen an der Veranstaltung teilgenommen haben. Natürlich vielen Dank an unsere Unterstützer Dr. Böhm, 2 B Fruchtgetränke, AquaLux bzw. Tour de Mur, die wesentlich zum guten Gelingen beigetragen haben. Besonderer Dank nochmals an Peter Hubmann und Harald Mautz, die sich diese Route ausgedacht hatten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Steirischen Masters Sommer Event 2026, der uns vielleicht wieder in eine andere Region unserer Steirischen Heimat bringen wird. 

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